Die aktuelle Berichterstattung über die Vogelgrippe (Aviäre Influenza) weckt viele Unsicherheiten; insbesondere, wenn bei der Nistkastenpflege tote Vögel gefunden werden. Aktuell gibt es keine Hinweise, dass Singvögel betroffen sind. Trotzdem ist es wichtig, bei den Nistkastensäuberungen gut auf die Hygiene zu achten, immer Einweghandschuhe zu tragen und ein Händedesinfektionsmittel dabei zu haben.
Das Veterinäramt des Kantons Zürich empfiehlt generell folgendes:
– Die Bevölkerung ist angehalten, gefundene kranke oder tote Wildvögel direkt der Wildhut oder der Polizei (via Nr. 117) zu melden und diese nicht zu berühren.
– Wildhüter / Jagdaufseher werden gebeten, die toten Tiere schnellstmöglich zu behändigen und fachgerecht zu entsorgen, um den Infektionsdruck zu reduzieren, welcher von den Tierkörpern ausgeht. Das Tragen von Handschuhen im Umgang mit totgefundenen Wildvögeln wird als ausreichende Schutzmassnahme erachtet. Verwendete Verpackungsmaterialien und Handschuhe sind unbedingt zu sichern und der Verbrennung zuzuführen.
– Kranke Tiere sind soweit möglich aus Tierschutzgründen durch die Wildhut zu erlösen, da sich die kranken Vögel nicht von der Infektion erholen werden und bis zu ihrem Tod zahlreiche weitere Artgenossen anstecken können.
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Aktueller Stand zur Vogelgrippe in der Schweiz
Aktueller Stand zur Vogelgrippe im Kanton Zürich
Bildquelle: Vogelgrippe Icons erstellt von Freepik – Flaticon
