Brutvögel in Aesch

Liste aller Brutvögel

Fasan 0 1 nein deckungsreiches Kulturland
Haubentaucher 3 0 nein + Ufer mit Schilf und Kleinfischen
Schwarzmilan 1 1 nein + Horstbäume im Wald oder in Gehölzen
Rotmilan 4 1 nein ++ Horstbäume im Wald oder in Gehölzen
Habicht 0 1 nein + grosse Horstbäume im Waldesinnern
Sperber 0 1 nein + Stangenhölzer im Waldesinnern
Mäusebussard 8 4 nein + Generalist
Hohltaube 3 0 nein + Bäume mit Höhlen des Schwarzspechts
Ringeltaube 24 31 nein + Generalist
Kuckuck 1 5 ja insektenfressende Wirtsvögel
Waldkauz 2 0 nein +/- Generalist
Mauersegler 2 10 nein +/- Gebäude mit Nischen, freier Anflug
Grünspecht 8 0 nein ++ ältere Laubbäume im Kulturland oder Wald
Schwarzspecht 2 0 nein ++ Hochschaftige, alte Buchen
Buntspecht 19 18 nein +/- Generalist
Feldlerche 0 9 ja Ackerflächen mit Störstellen
Rauchschwalbe 36 48 nein +/- Vieh- und Pferdestallungen, Bootshäuser
Mehlschwalbe 17 21 nein +/- Gebäude mit hellen Fassaden
Baumpieper 0 3 nein Lückige Wiesen mit Singwarten
Bergstelze 1 1 nein + Bachläufe
Bachstelze 16 20 nein +/- Generalist
Wasseramsel 2 0 nein + Bachläufe, Zuflüsse mit Weisswasser
Zaunkönig 36 45 nein + Generalist
Heckenbraunelle 5 9 nein +/- Generalist
Rotkehlchen 170 110 nein +/- Generalist
Hausrotschwanz 37 29 nein +/- Generalist
Gartenrotschwanz 0 7 ja Parkartige Bäume über lückiger Veg.
Amsel 320 200 nein +/- Generalist
Wacholderdrossel 4 21 nein Generalist
Singdrossel 95 120 nein +/- Generalist
Misteldrossel 15 0 nein + Generalist
Teichrohrsänger 12 1 nein + Schilf im Waser
Mönchsgrasmücke 100 130 nein +/- Generalist
Gartengrasmücke 10 23 nein Generalist
Waldlaubsänger 1 18 ja Buchen über grasigem Boden
Zilpzalp 63 75 nein +/- Generalist
Fitis 0 2 ja Weichholzgebüsche, Jungwüchse
Wintergoldhähnchen 44 77 nein +/- Generalist
Sommergoldhähnchen 110 170 nein Generalist
Grauschnäpper 14 8 nein Generalist
Trauerschnäpper 1 9 nein Waldränder, Grate und Hochstamm-Obstgärten
Schwanzmeise 2 0 nein + dichtes Buschwerk, Waldränder
Sumpfmeise 27 28 nein +/- Generalist
Haubenmeise 5 0 nein + Generalist
Tannenmeise 68 99 nein +/- Generalist
Blaumeise 110 87 nein +/- Generalist
Kohlmeise 220 240 nein +/- Generalist
Kleiber 53 46 nein +/- alte Bäume
Waldbaumläufer 8 14 nein +/- Generalist
Gartenbaumläufer 10 1 nein +/- Generalist
Neuntöter 1 2 nein +/- Dornenhecken an lückigen Wiesen
Eichelhäher 24 11 nein +/- Generalist
Elster 10 2 nein + Generalist
Rabenkrähe 33 20 nein + Generalist
Star 48 62 nein Generalist
Haussperling 190 210 nein +/- Generalist
Feldsperling 67 39 nein +/- Generalist
Buchfink 300 400 nein +/- Generalist
Girlitz 4 0 nein +/- Gärten mit Einzelbäumen
Grünfink 60 76 nein +/- Generalist
Distelfink 6 9 nein +/- Unkrautbestände, Jungbäume
Fichtenkreuzschnabel 1 9 nein Generalist
Gimpel 1 6 nein Generalist
Kernbeisser 2 4 nein lichte Laubholzbestände
Goldammer 21 18 nein + Hecken, Waldrändern an Kulturland
Zaunammer 0 1 ja Rebberge mit Unkrautfluren
Rohrammer 1 0 nein Altschilfbestände

 

Vögel mit kantonalen Verbreitungsschwerpunkt in Aesch

Im Hauptlebensraum Art(en)
Es sind keine Resultate vorhanden.

Verluste und Neuauftritte seit 1988

Kenngrössen der Brutvögel m Gemeindegebiet

2008 1988 Veränderung Erläuterung
Anzahl Brutvogelarten 54 48 +6
Anzahl Rote Liste Arten 3 4 -1
Anzahl Brutpaare 1300 1800 -500
Kumulierte Artwerte 45 23 +22
Gemeinderang (1.-171.) 89. 130. +41
Abweichung von Norm -1 Arten -5 Arten +4

Kure Beurteilung der Befunde

Ist-Zustand:

Die kleine Gemeinde Aesch weist keine besonderen ornithologischen Vorkommen aus.


Veränderung 1988 – 2008:

In den letzten 20 Jahren sind Artenzahl und der kumulierte Artwert gestiegen, was hauptsächlich daran liegt, dass Greifvögel (Rotmilan, Turmfalke, etc.) in der Gemeinde neu aufgetreten sind.


Mögliche Ziele Erhaltungsmassnahmen:

Erhaltung der bestehenden Vorkommen von spezialisierten Waldvögeln (Hohltaube) bzw. Horstbrüter (Habicht, Rotmilan).


Mögliche Ziele Fördermassnahmen:

Einige zusätzliche Arten (Mehlschwalbe, Wasseramsel, etc.) könnten durch gezielte Artförderungsmassnahmen angesiedelt werden. Hecken und Hochstamm-Obstbäume könnten u. U. zur Ansiedlung des Gartenrotschwanzes führen.