Raumentwicklung und Nacht

Die Nächte werden immer heller. Die Auswirkungen von Lichtverschmutzung für Menschen, Tiere und Pflanzen sind
vielfältig. Für Mensch und Natur bestimmt die Tages- und Nachtlänge den Beginn und das Ende von Ruheperioden, das Wachstum und die Resistenz. Die Qualität nächtlicher Dunkelheit ist bis anhin kein Element der kantonalen Gesetzgebung. Daher hat Theres Agosti 2019 gemeinsam mit anderen Zürcher Kantonsrätinnen die Motion Raumentwicklung und Nacht eingereicht. Die Motion wurde Ende Januar 2022 mit knapper Mehrheit an den Regierungsrat überwiesen. Damit hat der Kantonsrat entschieden, dass die Baudirektion das Thema Lichtverschmutzung angehen soll. Im Richtplan sollen dafür etwa «dunkle Zonen» definiert werden.

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